Aktivitäten 2020

Pflanzaktion und Saisonabschluss

Nachdem wir die Hauptversammlung 2020 unter erschwerten Corona-Bedingungen erfolgreich ausgerichtet haben, trafen sich am 25. Oktober bei herrlich sonnigem Herbstwetter zwölf Mitglieder auf dem Gelände der Falkenstein, um zwei Blutbuchen und zwei Kiefern um den neuen Gerätecontainer zu pflanzen und die Saison mit einem Umtrunk zu beschließen.

 

  

 

Mit Spaten und Kreuzhacke rückten pflanzerprobte Männer dem steinigen Untergrund zu Leibe.

Im Hintergrund ist der komplett mit unbehandeltem Lärchenholz verkleidete Container zu sehen.


Herbstimpressionen

Unterfalkenstein



Besuch der Landrätin Stefanie Bürkle

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Auf Einladung des Vorstandes besuchte Frau Landrätin Stefanie Bürkle am 5. August die Burgruine Falkenstein. Sie ließ es sich nicht nehmen, den Weg vom Steinbruch in Thiergarten zur Ruine zu Fuß zurückzulegen und so einen Eindruck vom Umfeld und der Lage der Falkenstein zu erhalten. - Willi Rößler zeigte Fotos aus den Anfängen des Vereins und dem damaligen Zustand der Ruine. Später schlüpfte er in die Rolle des Graf Froben und erzählte vom Kauf und Bau der Burg und ihren Bewohnern.

 

Emil Laschinger informierte Frau Bürkle über die umfangreichen Sanierungsarbeiten 2018, die laufenden Pflegemaßnahmen und anstehende Projekte.

Wolfgang Teyke vertiefte das Wissen um die verschiedenen Bauabschnitte innerhalb der Entstehungsgeschichte der Burg.

Wir danken Frau Bürkle für ihr Interesse an unserer Vereinsarbeit und die Zeit, die sie sich für unser Anliegen genommen hat.

 


Rückbau der Skulptur "HADDER"

Ursprünglich sollte der HADDER am 31. März 2020 auf die Reise zum nächsten Ausstellungsort in Lahr gehen. Der Künstler Robert Schad, der vorwiegend in Frankreich lebt, durfte wegen der Corona-Krise nicht reisen.

So konnten sich die Besucher drei Monate länger am HADDER freuen. Die Resonanz auf das Ausstellungsprojekt "Von Ort zu Ort" war nach anfänglicher Skepsis durchweg positiv. Und einige vom Verein, die immer wieder mal auf der Falkenstein waren, hätten ihn am liebsten behalten. Jedenfalls wird der HADDER in einigen Monaten seinen endgültigen Standort ganz in unserer Nähe erhalten (wo, wird noch nicht verraten ...).

Am 8. Juli 2020 haben wir uns von der Skulptur verabschiedet. Martin Hotz vom Bauhof Beuron hat diese mit Umsicht und professionell wie schon beim Aufbau aus dem Erdreich gelöst und auf den Hänger gehieft.

Emil Laschinger und Siegfried Gittel haben das Gelände eingeebnet, so dass "Gras darüber wachsen kann".

Es war eine gute Zeit: der Austausch mit Robert Schad, das zunehmende Verständnis für seine Kunst.

Herzlichen Dank, Robert, und alles Gute für Deine nächsten Großprojekte!

 


Firma Schotter Teufel aus Straßberg spendet Container

Container für Maschinen und Arbeitsmaterial gestellt

Schon lange wünschen wir uns einen Container auf dem Gelände der Burgruine Falkenstein, um dort Rasenmäher, Sensen, Kleingeräte und weiteres Material deponieren zu können. Als Standort bietet sich die Stelle an, an der bis vor wenigen Jahren eine Holzhütte (verfallen und rückgebaut) stand.

Die Firma  SCHOTTER TEUFEL aus Straßberg hat sich bereiterklärt, einen nicht mehr benötigten Container aus dem Steinbruch in Thiergarten zu spenden.

Im Steinbruch: der Container wird auf dem Hänger gesichert
Im Steinbruch: der Container wird auf dem Hänger gesichert

Der Chef, Gerhard Teufel, hat gut zwei Arbeitsstunden und seinen Großbagger eingesetzt, um den Container im Steinbruch auf einen Hänger zu laden, auf dem Gelände der Falkenstein das Planum herzustellen und den Container zu platzieren - das alles in großer Ruhe und Bereitschaft.

 

Herzlichen Dank für diese großzügige Spende und unentgeltliche Leistung der Firma Schotter Teufel!

Gerhard Teufel im Großgerät: cm-Arbeit zwischen Fels und Vegetation
Gerhard Teufel im Großgerät: cm-Arbeit zwischen Fels und Vegetation

Nun wartet viel Arbeit auf die fleißigen Helfer: einige Reparaturen sind notwendig, zudem muss der Container mit unbehandeltem Lärchenholz verkleidet werden.

 

Der Container wird auf Holzbalken passgenau platziert
Der Container wird auf Holzbalken passgenau platziert

... und schon sind sie da, die fleißigen Helfer:

Wolfgang Teyke, assistiert von Edgar Hohmann, der eigens aus Leinfelden-Echeterdingen angereist ist, bringt zunächst die Längstlattung und dann die Lärchenholzbretter an.

Sechs Stunden später ist gut die Hälfte des Containers verkleidet.

Zwischenzeitlich haben Hans Hoffmann, Siegfried Gittel und Emil Laschinger (hinter der Kamera) in und um die Ruine herum gemäht und gesenst, gerupft und gezupft.

Zufrieden mit ihrem Werk schmecken Grillwurst und Wecken.

Bis zum nächsten Einsatz ...